Demi Moores Karriere war von bemerkenswertem Erfolg geprägt, seit sie 1981 eine Rolle in General Hospital bekam und mit Choices ihr Filmdebüt gab.
Später spielte sie in Filmen wie Blame It on Rio (1984) und No Small Affair und erlangte 1985 mit St. Elmo’s Fire große Bekanntheit. Der entscheidende Wendepunkt in ihrer Karriere kam jedoch 1990 mit dem Erfolg von Ghost, gefolgt von bedeutenden Rollen in Eine Frage der Ehre, Ein unmoralisches Angebot und Enthüllung.
1995 wurde sie dank Striptease zur bestbezahlten Schauspielerin in Hollywood.
Ihr Privatleben war ebenso turbulent wie ihre Karriere. Sie heiratete Bruce Willis 1987, mit dem sie drei Töchter hatte, bevor sie sich 2000 scheiden ließen. Später, im Jahr 2005, heiratete sie Ashton Kutcher, doch die Ehe endete 2013 in einer Scheidung.
Ihre Autobiografie Inside Out, veröffentlicht am 24. September 2019, offenbart die Schwierigkeiten ihrer Kindheit – geprägt von der Alkoholsucht ihrer Eltern, den Selbstmordversuchen ihrer Mutter und dem Trauma des Verlassenwerdens.
Sie sprach auch über eine Fehlgeburt während ihrer Ehe mit Kutcher. Ihre Beziehung zu ihrer Mutter Virginia war ebenfalls schwierig. Nach der Scheidung ihrer Eltern musste Demi sich um ihre Mutter kümmern, die mit Alkoholismus kämpfte. Sie hatten lange Zeit keinen Kontakt, bis kurz vor Virginias Tod an Krebs im Jahr 1998.
Ihre Töchter, insbesondere Tallulah, hatten ein schwieriges Verhältnis zu ihr. Doch durch ihre Memoiren konnten sie ihre Kämpfe besser verstehen.
Heute ist die Familie enger denn je, insbesondere nachdem sie gemeinsam Bruce Willis’ Aphasie-Diagnose im Jahr 2022 durchgestanden haben, was ihre starke familiäre Bindung unterstreicht.
